Pallavicinirinne am Großglockner

„nette“ Tagestour …

Nach einer späten Anfahrt aus München und nur zwei Stunden Schlaf im Parkhaus auf der Kaiser Franz-Josef-Höhe, sind wir zum Tagesprojekt Pallavicirinne aufgebrochen. Nach einem schnellen Abstieg ins Gletscherbecken hatten wir Dank Nebel und GPS-Ausfall etwas Probleme den richtigen Weg über die Pasterze zu finden. Aufgrund der Schneesituation mussten die Ski über weite Teile der Strecke getragen werden.

Endlich an der Rinne angekommen ging die Quälerei in der Höhe weiter. Die Rinne konnte ohne Eis- oder Fels-Kontakt durchstiegen werden. Unsere Mühen wurden dann mit gut-griffigem Schnee in der Abfahrt belohnt. Nur in der Engstelle am Rinnenende wurde es etwas eisig – soweit aber noch ok.

Die Rückfahrt unter den Eisbrüchen im tiefen Sulz war etwas heikel. Auf der Pasterze konnten wir uns dann nochmals kurz erholen bis dann der letzte schmerzhafte Aufstieg zu unserem Ausgangspunkt begann. Als Tagesprojekt ist die Tour tatsächlich sehr kräftezehrend!